RBB zum Familienfest
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Nachtrag: Artikel vom 20.04.2010 in der “Zossener Rundschau”
EINLADUNG zum Kinder- und Familienfest am 18.4.2010 in Zossen
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Mitstreiter,
ich möchte Sie/Euch noch einmal auf unsere Familienfest „Zossener Frühling“ am 18.4.2010 ab 14.00 Uhr in 15806 Zossen Am Nottehafen 4 (E-Werk) aufmerksam machen und alle herzlich einladen. In den vergangenen Wochen hat unsere Bürgerinitiative mit viel Kreativität und Kraftanstrengungen alles vorbereitet – jetzt brauchen wir nur noch möglichst Besucher.
Einige Höhepunkte werden sein:
- Musik und Unterhaltung mit Bands aus Berlin und Zossen
- Vielfältiges Programm für Kinder
- Gesprächsrunden und Informationsstände
- Vorstellung des neuen Hauses der Demokratie Zossen
- Grillwürste, Crêpes, Waffeln u. a.
- Gutes Wetter!
Kommen Sie zu unserem Fest und unterstützen damit den Wiederaufbau des Hauses der Demokratie und verbringen einen schönen Nachmittag und Abend mit uns!
Herzliche Grüße
Jörg Wanke
Programm:
Bürgerinitiative „Zossen zeigt Gesicht“
www.zossen-zeigt-gesicht.de
Zossen, 11.2. 2010
2. Familienfest der Bürgerinitiative am 18.4.2010 in Zossen
Veranstaltungsort: E-Werk Zossen, Am Nottehafen 4, 15806 Zossen
Zeit: 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Vorläufiges Programm:
14.00 -14.15 Uhr Eröffnung
14.15 – 15.00 Uhr Quadrophoniker
15.00 – 15.45 Uhr Podiums – Gesprächsrunde
16.00 – 16.45 Uhr Rolf Kuhl Kabarett
17.00 – 17.45 Uhr Raduga Chor
17.50 – 18.10 Uhr Feuershow mit Clown Mikro
18.15 – 20.15 Uhr Manja ,Die 3 Illuminaten ,Klaster Royall , Der Singende, Tresen, Alain Jadot.
20.30 – 22.00 Uhr Crossing Echo`s im Cafe
Von 14.00 – 18.00 Uhr im Kinderzelt:
Clown Mikro – Märchen von Frau Plischke – Kinderschminken -Kinderspiele – Hüpfburg -Glücksrad -Karussell – Essen – Trinken .
Vorläufige Gesprächsrunden
15.00 Uhr Umgang mit dem Rechtsradikalismus in den Kommunen
16.00 Uhr Rechte Gewalt in Brandenburg
Ausstellungen, Informationsstände, Gespräche
Vorstellung des neuen Projektes Haus der Demokratie Zossen e.V.
Selbstgebackener Kuchen, Grill, Crêpes, Getränke
Polizeireform: Alles steht auf dem Prüfstand
Platzeck antwortet auf eine Anfrage zum Erhalt der Polizeiwache Zossen
Ministerpräsident Matthias Platzeck geht in einem Antwortschreiben vom 26. März 2010 auf die geplante Polizeireform ein. Damit reagierte er auf eine Anfrage des Zossener Stadtverordneten Carsten Preuß, die dieser am 08. Februar 2010 auf Platzecks Internetplattform „direktzu“ gestellt hatte.
Preuß hatte nachgefragt, ob in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen in Zossen, insbesondere mit Blick auf die Zunahme rechtsextremistischer Umtriebe – im Schutzbereich Zossen die Sach- und Gefährdungslage neu bewertet werden muss und ob es nach wie vor vertretbar sei, die Schließungspläne der Polizeiwache in Zossen aufrecht zu erhalten?
Platzeck verweist in seinem Antwortschreiben auf den Koalitionsvertrag, mit dem sich die Regierungsparteien für eine bürgernahe Polizeipräsenz ausgesprochen haben. Zudem verweist er auf den Innenminister, der deutlich gesagt hat, „dass die Präsenz der Polizei in der Fläche des Landes auch nach der geplanten Reform weitestgehend erhalten bleiben soll“. Platzeck geht auch auf die Situation in Zossen ein: „Die dortigen Übergriffe auf das „Haus der Demokratie“ können keinen Demokraten kalt lassen. Die Ermittlungsbehörden haben auch in diesem Fall gut gearbeitet.“
Auf die Frage, ob die Polizeiwache in Zossen auf Grund der neuen Sach- und Gefährdungslage erhalten bleibt, geht Platzeck indessen nicht ein. Er befürwortet, dass der Innenminister zur Vorbereitung einer Polizeireform eine Expertenkommission einberufen hat. „Ich finde es richtig, sich bei solch schwer wiegenden Entscheidungen fundierten Sachverstands zu bedienen. Diese Kommission erarbeitet nun Empfehlungen für eine künftige Gesamtstruktur der Polizei. Alles steht auf dem Prüfstand, mithin auch die Struktur der Polizeiwachen des Landes. Wir brauchen ein Gesamtkonzept, das den absehbaren finanziellen, demografischen und Kriminalitätsentwicklungen der nächsten Jahre standhält. Dabei kommt es nach Überzeugung der Fachleute auf ganzheitliche Betrachtungen an, isolierte Lösungen für einzelne Wachen oder Schutzbereiche helfen nicht weiter. Ziel der Polizeireform ist es, die Polizei handlungsfähig zu halten, damit die Sicherheit der Bevölkerung in allen Landesteilen auf hohem Niveau auch künftig sichergestellt bleibt.“, so Platzeck.
Weiter heißt es allerdings „Nach Überzeugung der Fachleute steht dem der geplante und notwendige Personalabbau bei der Polizei nicht entgegen. Einsparungen führen nicht per se zu Sicherheitseinbußen. Dass eine erfolgreiche Polizeiarbeit unter geänderten Rahmenbedingungen möglich ist, zeigt das Beispiel vieler anderer Bundesländer, die schon heute über eine geringere Polizeistärke als Brandenburg verfügen und dennoch die Innere Sicherheit wirksam gewährleisten.“
Carsten Preuß warnt hingegen davor zu glauben, dass der angekündigte Personalabbau – insbesondere bei der Polizeipräsenz auf den Straßen – nicht zu Sicherheitseinbußen führen wird. Sollten der massive Personalabbau und die Wachenschließungen wie geplant umgesetzt werden, dann wird es weniger Bürgernähe geben, weniger Polizeipräsenz auf den Straßen, und es wird länger dauern, bis die Polizei vor Ort sein wird. Damit wird nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt. Die geplante Wachenschließung und der Personalabbau bei der Polizei wird zwangsläufig Auswirkungen auf die Verbrechensbekämpfung und die Aufklärungsquote im Schutzbereich Zossen haben.
Die Anfrage und die Antwort können im Internet eingesehen werden unter: http://direktzu.de/platzeck/messages/24874