Hakenkreuze und Morddrohung in Zossen

In der Nacht vom 6. zum 7. März 2010 haben Rechtsextremisten mehr als 30 Hakenkreuze an Häuserwände, Schilder und auf die Stoplersteine geschmiert. Betroffen waren unter anderem das Rathaus und eine ganz Reihe von Ladengeschäften in der Berliner Straße. An einer Hauswand war erneut ein Mordrohung gegen einen unserer Mitstreiter zu finden. Erneut wurde deutlich, dass es in Zossen ein aktive rechtsextremistische Szene gibt, die gewaltbereit ist. Nahezu wöchentlich kommt es zu Bedrohungen, Farbanbschlägen oder Sachbeschädigungen.

Ab 8.00 Uhr morgens waren Mitlieder der Bürgerinititaive vor Ort um die rechtsextremistischen Straftaten zu dokumentieren und sie zu beseitigen. Auch die Dabendorfer Feuerwehr, von der Polizei um Unterstützung gebeten, beseitigte einige der Hakenkreuze. Vielen Dank auch an Frau Mensah-Schramm, die an eingen Stellen die Hakenkreuze unkenntlich machte. Erst am vergangenen Wochenende hatte sie Schmierereien und Nazi-Aufkleber am Bahnhof beseitigt, wie schon so oft in den Wochen zuvor.

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