Was ist PlanB?

(Gerd Altmann  / pixelio.de)

PlanB ist eine politische Vereinigung, die in Zossen als unabhängige Listenvereinigung das politische Klima     maßgeblich mitbestimmt.

PlanB zeichnet sich in seinen Äußerungen vor allem durch Diffamierung und Verächtlichmachung politisch Andersdenkender aus. An die Stelle eines konstruktiven demokratischen Disputes tritt populistische Demagogie.

Selten wird in den Veröffentlichungen für die eigenen Positionen geworben. Vielmehr und intensiver wird durch PlanB die Abwehr und Beschimpfung anderer Standpunkte und Personen betrieben. Dabei wird nicht selten durch Halbwahrheiten und Lügen versucht, Ängste zu schüren. Zur Herabwürdigung anderer Positionen tritt ein plakatives Eigenlob der eigenen Standpunkte und des eigenen Personals.

Jede Beteiligung der Zivilgesellschaft am politischen und gesellschaftlichen Leben wird seitens PlanB mit Skepsis betrachtet. Mahner und Kritiker werden als Feinde angesehen und als Radikalisten abgestempelt.

In der Beschimpfung wird auf einfachste Klischees und Vorurteile zurückgegriffen. Bis hin zu rassistischen Äußerungen und Kampfparolen des kalten Krieges.

Viele Versuche mit PlanB und deren Vertreter ins Gespräch zu kommen, scheitern an der Auffassung, dass jedes Engagement außerhalb der Stadtverordnetenversammlung keine demokratische Legitimation hat. Diese Selbsteinschätzung führt zur Selbstüberschätzung bis hin zu einem Alleinvertretungsanspruch. So werden beispielsweise zuhauf parlamentarische Entscheidungen, die gegen den Willen der Bürgermeisterin und ihrer Listenvereinigung PlanB gefällt wurden, beanstandet. Dies führt zur Lähmung und kommt einer Entmachtung des Parlamentes gleich.

So nimmt sich Plan B selbst als Partner aus dem konstruktiven Dialog zur Gestaltung der Zossener Gesellschaft heraus. Dass im Kampf gegen rechtsradikale Umtriebe in der Großgemeinde PlanB nicht zur Zusammenarbeit mit anderen zivilgesellschaftlichen Kräften bereit ist, lässt einen ungeheuren Spielraum für die Neonaziszene in Zossen entstehen. Wenn engagierte Bürgerinnen und Bürger diffamiert werden und wenn mit rechtspopulistischen Äußerungen Stimmung gemacht wird, nimmt die Demokratie und der notwendige Dialog der Zossener Gesellschaft erheblichen Schaden.

Die sogenannten ”Zossener Verhältnisse“ sind die Frucht einer verkommenen Streitkultur, die wesentlich durch PlanB befördert und ausgebaut wurde.