Der FC St. Pauli wird offizieller Partner für die “Internationalen Wochen gegen Rassismus” in Hamburg
vom 16. bis zum 24. März 2012 – Ein neuer Schlachtruf im Fußballstadion? “Hamburg steht auf!!!-Laut gegen Nazis!!!…Offizielle Pressemitteilung
Mitte (v.l.): Ronald Wollmann (Physiotherapeut), Peter Ott (Physiotherapeut), Siegmar Krahl (Zeugwart), Ben Zerweck (Zeugwart), Carsten Rothenbach, Deniz Herber, Davidson Drobo-Ampem (ausgeliehen zu Esbjerg Fb), Fabio Morena, Dennis Daube, Max Kruse, Jan-Philipp Kalla, Thomas Meggle (Co-Trainer), Jan-Moritz Lichte (Co-Trainer), Dr. Pedro Gonzalez (Athletiktrainer), Mathias Hain (Torwarttrainer), André Schubert (Chef-Trainer)
Unten (v.l.): Fin Bartels, Patrick Funk, Charles Takyi, Philipp Tschauner, Benedikt Pliquett, Arvid Schenk, Ole Springer, Deniz Naki, Moritz Volz, Mahir Saglik
Nicht auf dem Foto: Petar Sliskovic
Der FC St. Pauli wird offizieller Partner für die “Internationalen Wochen gegen Rassismus” in Hamburg vom 16. bis zum 24. März 2012
Im letzten Jahr unterstützte der FC St. Pauli ebenfalls unsere Großkundgebung auf dem Spielbudenplatz Hamburg. Die FC St. Pauli Service GmbH spendete damals 5.000,– € zum Erhalt der Kampagne und des Vereins “Laut gegen Nazis e.V.” Diese Partnerschaft existiert schon sehr lange. Jüngst wurde der Ex-Präsident des FC St. Pauli Corny Littmann Partner von “Hamburg steht auf!”. Jenem war es auch zu verdanken, dass wir die eigentlich nicht unbedingt befreundeten Fußball-Clubs Hamburger Sportverein (HSV), FC Hansa Rostock und den FC St. Pauli zu einem gemeinsamen Statement gegen Gewalt und Rassismus im Fußball bewegen konnten. Auch für den März 2012 planen wir die Einbindung von Bundesliga Clubs im Rahmen der “Internationalen Wochen gegen Rassismus” und vor Allem auch deren Fans. Im Fußball EM Jahr eine Pflicht für uns…
Miteinander leben – „Was ich kann, will ich zeigen“ 3.Herbstkonferenz Integration im Landkreis Teltow-Fläming
Thüringen verkauft Rittergut an Rechtsextreme
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Der Landschaftsarchitekt aus dem niedersächsischen Seevetal wird seit Jahren vom Landesverfassungsschutz beobachtet: Deren Sprecherin stuft Schiedewitz als rechtsextremistisch ein – genauso wie die “Gedächtnisstätte”, deren Vorsitzender er ist. Der Verein wurde 1992 im ostwestfälischen Vlotho gegründet. Die Organisation ist bis heute mit Holocaust-Leugnern verbunden, zum Beispiel mit der mehrmals wegen Volksverhetzung verurteilten Ursula Haverbeck-Wetzel, Gründerin und ehemalige Vorsitzende der “Gedächtnisstätte”. Ihre beiden anderen Vereine “Collegium Humanum” und “Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten” wurden mittlerweile verboten – die “Gedächtnisstätte” ist eine ihrer letzten verbliebenen Organisationen.
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Einen “Skandal” nennt Martina Renner, innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Erfurter Landtag, den Verkauf des Rittergutes.
2,6 Millionen Euro jährlich gibt das Land für den Kampf gegen den Extremismus, insbesondere gegen Rechtsextremisten, aus – und dann solch eine Panne. Die Landesregierung müsse sich fragen lassen, wieso erneut ein derart exponiertes Objekt an Rechtsextreme veräußert werden konnte.