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Länderspiegel vom 17.11.2012

Gipfeltreffen in der Hauptstadt – Rechte Eliten spinnen Netzwerk

Am rechten Rand des politischen Spektrums tut sich was – am Wochenende traf sich die “Neue Rechte” im bürgerlichen Wilmersdorf zu einem Kongress. Was sie eint ist der Glaube, dass Eurokrise, Sarrazinbegeisterung und Islamängste einen idealen Ausgangspunkt bilden, die rechte Sache voran zu bringen. Dabei scheint selbst der Terror des NSU die Neue Rechte nicht wirklich zu irritieren.

Was bringt junge Deutsche dazu, zu kaltblütigen Ausländer-Mördern zu werden? Was war da los in den Köpfen dieser Neonazis, die sich Nationalsozialistischer Untergrund nannten, NSU? So genau werden wir das nie erfahren, aber wir können nachspüren, aus welchen Versatzstücken die rechten Terroristen ihr Weltbild zusammengestrickt haben. Es gibt so etwas wie rechte Vordenker, Chef-Ideologen. Adrian Bartocha und Helge Oelert haben sie getroffen. Wohlgemerkt: keine gewaltbereiten Rechtsextremen. Aber ein intellektueller Nährboden, konservativ, deutsch, national….

Quelle: rbb-online

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BI-Treffen mit vielen Gästen

Am vergangenen Donnerstag traf sich die Bürgerinitiative Zossen zeigt Gesicht bei ihrem monatlichen Treffen aufgrund der angespannten Situation, die an den Anfang des Jahres , den Brand des Hauses der Demokratie erinnerte, mit Freunden und Unterstützern der Initiative um über das “Wie weiter?” zu sprechen. Gekommen waren: das Bündnis gegen Rechts aus Königs Wusterhausen, Freunde aus Baruth, ein Vorstandsmitglied des Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus, das Tolerante Brandenburg, Freunde von der Amadeu-Antonio-Stiftung, Unterstützer aus Blankenfelde-Mahlow und Berlin. Hier zeigte sich, dass wir gut vernetzt sind! Um Ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen kamen auch der Landrat von Dahme-Spreewald und die Polizeiführung von der Direktion Brandenburg West sowie Teltow-Fläming.